In der Mitte des letzten Jahrhunderts entdeckte der New Yorker Immunologe Dr. Sherwood Larence in den menschlichen Leukozyten winzige Moleküle, die eine Immunantwort auf einen nicht infizierten Menschen übertragen konnten. Die nach Larence benannten Transfer Faktoren sind Gegenstand weltweiter wissenschaftlicher Forschung und werden seit 1969 in der Therapie eingesetzt.
Heute gilt es als gesichert, dass die im Transfer Faktor immunologisch wirksame
Komponente in den T-Lymphozyten lokalisiert ist und im Menschen einen definitiven, unspezifischen, immunologischen Effekt durch die stimulierende Wirkung auf das zellvermittelte Immunsystem besitzt.
Der Transfer Faktor wirkt sich besonders auf das immunologische Gleichgewicht der T-Helfer-Lymphozyten aus (TH1- und TH2) und auf die Aktivität der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen).